Was schön war

In meiner aktuellen Versuchsreihe, asiatische Bratnudeln so hinzubekommen, dass sie so junkfoodmäßig gut wie am Imbiss oder sogar noch besser schmecken, habe ich einen Zwischenerfolg mit einem Bratnudelrezept aus dieser App (nein, keine bezahlte Werbung), in der die Sauce nämlich aus  2 TL Reisessig, 2 TL Honig, 4 EL Sojasauce und 2 EL Sesamöl besteht. Sesamöl, darauf war ich noch nicht gekommen, Sesamöl bringt die Sache deutlich nach vorne. Manchmal ist es ja einfach.

Aber es geht womöglich auch noch besser. Ich brate weiter.

10 Kommentare

  1. Vielleicht einfach mal bei unserem Ghetto-Chinesen fragen, wie’s richtig geht. Ansonsten wird in der chinesischen Küche auch oft noch mit Fischsauce gearbeitet.

  2. Da wäre jetzt die Frage, welches Sesamöl. Da gibt es das eher neutral schmeckende helle Öl und das eher nussig schmeckende aus gerösteten Samen.

  3. Ich denke auch eher das Glutamat machts. Ich hab auch alles probiert und irgendwann aufgegeben und man bewerfe mich ruhig mit Steinen eine Maggitüte gefunden die den Geschmack so hinbekommt. Mal geht das, sonst fasse ich die Dinger nicht an. Junkfood darf auch mal Junkfood sein, wobei in dem Maggizeugs vermutlich noch weniger „E“ drin ist als im Orginal vom Bahnhofschinesen.

  4. was auch noch sehr gut geht, und bei mir vor allem Bratreis mächtig pimpt (sollte mit Nudeln auch tun): Oyster Sauce. (schmeckt nicht nach Fisch, keine Sorge). Ist eher so volle Kante süßlich-würzig-umami.

  5. Als Tipp, die Bratnudeln „Take away“ von Tim Mälzer aus dem Kochbuch „Greenbox“. Die Sauce ist mit Sherry, falls keiner im Haus geht auch Reiswein …

Schreib einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Time limit exceeded. Please complete the captcha once again.